09 Dez 2. Warum gibt es das Böse
Der Fall des Menschen
Da Gott ein Wesen von unendlicher Liebe, Güte und Macht ist, muss man sich fragen: Warum gibt es das Böse? Offenbar lebt der Mensch mit zwei miteinander in Konflikt stehenden Verlangen: Einerseits möchte er andere Menschen unterstützen und für sie sorgen; andererseits ist er in der Lage, ohne Rücksicht auf andere so zu handeln, wie er es für den eigenen Nutzen als am besten erachtet. Woher kommt dieser Konflikt? Ist Gott ein Fehler unterlaufen, nachdem Er ein wunderbares und ökologisch ausgewogenes Lebenssystem geschaffen hatte? Hat Er Sein allerhöchstes Geschöpf mit einem inneren Widerspruch ausgestattet, vergleichbar mit einer Tasse, die ein Loch hat? Natürlich nicht.
Es gibt keine historischen Aufzeichnungen über die Ereignisse, durch die das Böse in die Welt gekommen ist. Jedoch schenkt uns die Bibel im Buch Genesis in Form der Erzählung über die ersten menschlichen Vorfahren, Adam und Eva, die wichtige Erkenntnis, dass diese beiden die erste Sünde begangen haben. Die Geschichte enthält viele Symbole und darum fehlt es ihr an Klarheit darüber, was Adam und Eva genau getan haben. Sicherlich hatte die Sünde der ersten Vorfahren der Menschen furchtbare Konsequenzen, da alle ihre Nachkommen davon betroffen sind. Texte aus verschiedenen Schriften beinhalten unterschiedliche Variationen über das Thema „Fall“. Das Göttliche Prinzip präsentiert eine profunde Erklärung über die eigentliche Ursache des Bösen, die in allen großen Religionen in Symbole eingebettet ist. Die Geschichte in der Genesis, auf die sich die Erklärung des Göttlichen Prinzips konzentriert, ist vielleicht die bekannteste und aufschlussreichste von allen.
Was geschah im Garten Eden?
Wie in der Geschichte vom Fall des Menschen berichtet wird, standen in der Mitte des Gartens zwei Bäume: der Baum des Lebens und der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, an dem eine verbotene Frucht hing. In diesem Garten lebten Adam und Eva sowie eine Schlange, die mit ihnen sprach und sie betrog.
Gott hatte den beiden Menschen das Gebot gegeben, nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen; denn sobald sie davon essen würden, müssten sie sterben. Die Schlange verführte Eva dazu, die Frucht entgegen Gottes Gebot zu essen. Eva teilte wiederum die Frucht mit Adam. An diesem Punkt fühlten der Mann und die Frau Angst und Schuld. Sie verhüllten ihre sexuellen Körperteile und versteckten sich vor Gott. Gott versperrte daraufhin den Weg zum Baum des Lebens und schickte sie aus dem Paradies fort.
Soll diese Geschichte wörtlich oder symbolisch verstanden werden? Um die Geschehnisse in der Genesis richtig zu interpretieren, setzt das Göttliche Prinzip auf folgende Kriterien: erstens auf den gesunden Menschenverstand, der auf unserem allgemeinen Geschichtswissen und auf menschlichen Erfahrungen gründet; zweitens auf die Bibel als Ganzes; und drittens auf das Prinzip der Schöpfung (wie im ersten Teil vorgestellt).
Auf der Grundlage dieser Kriterien wird klar, dass diese Erzählung viel Symbolik enthält. Wenn die Symbole korrekt interpretiert werden, entdecken wir, dass diese Geschichte ein tatsächliches Ereignis im Leben unserer ersten Vorfahren beschreibt.
Die Frucht, von der die ersten menschlichen Vorfahren aßen, kann keine tatsächliche Frucht gewesen sein. Jesus erklärte: „Nicht das, was durch den Mund in den Menschen hineinkommt, macht ihn unrein, sondern was aus dem Mund des Menschen herauskommt, das macht ihn unrein.“ (Mt 15,11) Außerdem war der Tod, der aus dem Essen der Frucht resultierte, kein physischer Tod (Adam und Eva lebten nach dem Fall weiter), sondern ein geistiger Tod, der die Trennung der Menschen von Gott bedeutete.
Eine Interpretation ist, dass es nicht auf die Frucht ankomme, sondern dass allein Adams und Evas Akt des Ungehorsams die Wurzel allen historischen Übels und der Sünden der Menschheit sei. Aber diese Interpretation erklärt nicht, warum Adam und Eva Gott nicht gehorchten – taten sie es etwa nur wegen etwas Obst? Wir können nicht glauben, dass Gott in sie ein Verlangen gelegt hat, nur wegen einer Obstfrucht gegen Ihn zu rebellieren oder sich selbst zu zerstören. Darum muss die Frucht, die Adam und Eva gegessen haben, eine Umschreibung für etwas sein, das sehr viel wichtiger für das Glück des Menschen ist als ein schmackhafter Apfel oder eine Birne.
Sex und die ursprüngliche Sünde
Nachdem Adam und Eva die Frucht gegessen hatten, bedeckten sie voller Scham ihre sexuellen Körperteile. Warum haben sie das getan? Die Bibel (Hiob 31,33) sagt dazu: „Wenn ich nach Menschenart meine Frevel verhehlte, meine Schuld verbarg in meiner Brust …“ Die Tatsache, dass Adam seine Übertretungen verbarg und Adam und Eva nach dem Fall ihre sexuellen Körperteile bedeckten, lässt darauf schließen, dass die Sünde von Adam und Eva einen sexuellen Akt beinhaltete. Wenn sie mit ihrem Mund gesündigt hätten, dann hätten sie ihren Mund voller Scham bedeckt. Im Neuen Testament finden wir einen klaren Hinweis, dass die Engel sexuelle Übertretungen begangen haben und so gefallen sind (Jud 6,7).
Welche Bedeutung mag dann die Frucht des Baumes der Erkenntnis von Gut und Böse haben? Eine Frucht ist der Teil des Baumes, der die Samen für die Vermehrung trägt. Wenn die Sünde der ersten menschlichen Vorfahren von sexueller Natur war und von der Versuchung Evas durch die Schlange (ein Symbol für den Erzengel Luzifer), sie solle von der „Frucht essen“, herrührte und wenn Eva dann dieses wiederholte, indem sie Adam die Frucht anbot, dann muss die Frucht die Liebe Evas symbolisieren.
Bedeutet das nun, dass Sex böse ist? Keineswegs. Wie im ersten Teil erklärt wurde, war es Gottes Plan, dass Adam und Eva den zweiten Segen (Vermehrung) erfüllen sollten. Aber Gottes Gebot, „nicht von der Frucht zu essen“, bedeutete, dass sie so lange nicht in eine eheliche Beziehung miteinander treten sollten, bis sie als Mann und Frau dafür wirklich reif waren. Dann und nur dann wären sie fähig gewesen, einander zu lieben und die Liebe wahrer Eltern an ihre Nachkommen weiterzugeben, was den Beginn eines Kreislaufs des Guten, der Schönheit und des Friedens in Gang gesetzt hätte, der für immer bestehen bleiben sollte.
Wegen einer verfrühten sexuellen Beziehung zwischen Adam und Eva entstand eine egoistische Liebe, ausgerichtet auf ihre physischen Körper, die den Platz der selbstlosen, auf ihr geistiges Selbst und Gottes Wort ausgerichteten Liebe einnahm. Somit „fielen“ sie. Als ein Resultat konnten Adam und Eva keine sündenlosen Kinder zur Welt bringen und aufziehen. Stattdessen brachten sie Kinder zur Welt, die jene selbstsüchtigen Charaktereigenschaften erbten, die sie durch ihre Beziehung zum Engel Luzifer bekommen hatten.
Das Motiv für den Fall
Mit welchem Motiv und durch welchen Prozess fielen Adam, Eva und der Erzengel im Paradies? Gott erschuf Luzifer nicht als böses Wesen. Gott erschafft nichts Böses. Luzifer und die anderen Engel waren als gute Wesen geschaffen worden. Anders als die Menschen sollten sie nur in der geistigen Welt leben, nicht in der physischen Welt. Darum haben Engel einen geistigen Körper, aber keinen physischen Körper. Gott hat sie in eine Dienerposition gegenüber dem Menschen gestellt, der in beiden Welten lebt und darum ein höheres Potential und mehr Verantwortung hat als die Engel.
Der Erzengel Luzifer hatte im Garten Eden die Aufgabe, sich um Adam und Eva zu kümmern und sie zu leiten. Später, als sie älter und reifer wurden, erkannte Luzifer, dass sie mehr Liebe von Gott erhielten als er, und er spürte in sich ein starkes Verlangen nach mehr Liebe. Da Adam und Eva Gottes Kinder waren, sollten sie Gottes reichste und tiefste Liebe erhalten. Luzifers Situation war ähnlich der eines Kindes, das seine privilegierte Position an ein neugeborenes Baby verliert. Bis das neue Baby ankam, war das ältere Geschwisterchen der einzige Empfänger der Liebe seiner Eltern. Jetzt, ganz plötzlich, richten seine Eltern ihre Aufmerksamkeit auf das Neugeborene.
Gott liebte Luzifer nicht weniger als vor der Erschaffung von Adam und Eva. Aber weil er die Fähigkeit besaß zu vergleichen, fühlte Luzifer einen Mangel an Liebe. Er versuchte, ihn dadurch auszugleichen, dass er sich Eva näherte. Luzifer sah, dass Eva sehr schön war, und seine Liebe zu ihr erwachte. Eva aber war noch nicht erwachsen und daher empfänglich für die Versuchung durch Luzifer. Sie fühlte sich zu dem Engel wegen seiner Weisheit und der Aufmerksamkeit, die er ihr schenkte, hingezogen. Je mehr Eva erwiderte, desto mehr wurde der Engel stimuliert.
Obwohl Luzifer wusste, dass das, was er vorhatte, nur seinen eigenen Interessen diente und gegen den Willen Gottes war, führte ihn sein Verlangen nach mehr Liebe dazu, die Beziehung zu Eva zu vertiefen. Ein Teufelskreis begann. Schließlich brachte es ihn dazu, Gott und das himmlische Gesetz völlig zu missachten, indem er eine sexuelle Beziehung mit Eva einging. Obwohl sich Eva ängstlich und verwirrt fühlte, willigte sie in diese sexuelle Beziehung ein. Das war nur möglich, weil Eva vor dem Fall mit Hilfe ihrer geistigen Sinne mit der geistigen Welt genauso natürlich kommunizieren konnte wie mit der physischen Welt. Es war ein vollkommen reales Erlebnis. In ihrer Vereinigung mit Luzifer erhielt Eva seine egoistischen und schuldbeladenen geistigen Elemente.
Als Eva fiel, fühlte sie Angst, Schuld und Scham über das, was sie getan hatte, und ging zu dem für sie vorgesehenen Gatten, Adam, der noch rein war. Adam hätte Eva retten und sie zu Gott zurückbringen können. Aber Eva beichtete ihm nicht, was sie getan hatte. Eva, die sich durch ihre Vereinigung mit Luzifer dessen selbstsüchtige Natur angeeignet hatte, versuchte stattdessen Adam und veranlasste ihn, mit ihr eine sexuelle Beziehung gegen Gottes Gebot einzugehen. Obwohl Adam beunruhigt und verwirrt war, willigte er in die sexuelle Beziehung mit Eva ein.
Adam und Eva hatten also aus einer falschen Motivation heraus eine sexuelle Beziehung, als sie noch nicht reif dafür waren. Dadurch erhielt Adam von Eva denselben egoistischen, gottlosen Charakter, den Luzifer an Eva weitergegeben hatte. Luzifer sank tief und wurde zu Satan, zu jenem Wesen, das ständig gegen Gott rebelliert und alles Gute und Göttliche zu zerstören sucht. Daraus kann man schließen, dass der Fall ein unerlaubter Akt der Liebe zwischen dem Erzengel und Eva, gefolgt von einem verfrühten Akt der Liebe zwischen Eva und Adam war.
Die Auswirkungen des Falles
Wegen Evas Beziehung mit Luzifer, die gegen das Prinzip verstieß, und wegen ihrer verfrühten Beziehung mit Adam etablierten die erste Mutter und der erste Vater der Menschheit eine Erblinie, die nicht in der selbstlosen Liebe Gottes gründete, sondern in der korrupten, egoistischen Liebe Satans. Aus diesem Grund sagte Jesus: „Ihr habt den Teufel zum Vater.“ (Joh 8,44) Adam und Eva hatten sich eine Neigung zum Egoismus angeeignet, die sie an ihre Kinder weitergaben wie eine Erbkrankheit. Die Konsequenzen waren tragisch: Abel konnte Gottes Segen nicht mit seinem älteren Bruder teilen und Kains Eifersucht führte zum ersten Mord in der Geschichte der Menschheit. Das war der Beginn eines Kreislaufes von Hass und Gewalt, der sich bis heute fortsetzt.
Der Fall des Menschen führte zu einer Verzerrung und Zerstörung der wahren Liebe. Wahre Liebe sollte das Zentrum des menschlichen Lebens und die Essenz des Himmelreiches auf Erden sein. Stattdessen ist egoistische Liebe zum Lebensstil der Menschen geworden und hat ein Reich der Hölle auf Erden geschaffen.
Sexuelle Beziehungen sollten der schönste und heiligste Ausdruck der Liebe zwischen Mann und Frau sein. Diese Liebe sollte ewigen Bestand haben. Viele Leute setzen Liebe mit Sex gleich, und reduzieren beides zu einer rein physischen Angelegenheit. Nach Gottes ursprünglichem Plan ist Sexualität als die Erfüllung der Liebe in der Ehe gedacht. Heute ist die Liebe so verzerrt, dass viele Menschen sexuelle Aktivitäten als Zeitvertreib betrachten. Wegen des Missbrauchs der Sexualität haben Angehörige verschiedener Religionen den Zölibat praktiziert als eine Möglichkeit, Gott näherzukommen.
Die Degradierung der Sexualität war schon immer ein tragisches Phänomen. Aber das Problem war wahrscheinlich noch nie so akut wie in unserer modernen Zeit. Eltern, Lehrer und religiöse Führer mögen immer noch danach streben, jungen Menschen den Wert sexueller Reinheit zu vermitteln. Sie müssen jedoch mit dem enormen Einfluss fertig werden, den die kommerzielle Unterhaltungsindustrie ausübt, die oft mit sexuellen Themen und Bildern Profite einfährt. Ehebruch, sexuelle Freizügigkeit und Prostitution – und die damit oft verbundenen Krankheiten und Formen der Ausbeutung – führen zu unermesslichem Leid und menschlicher Entfremdung. Sexueller Missbrauch kann nicht durch gesetzliche Verbote verhindert werden. Er ist das Resultat der ursprünglichen Sünde und kann erst dann von der Wurzel her behandelt werden, wenn der Sündenfall selbst vollständig erklärt und aufgedeckt worden ist.
Infolge des Falls litt Gott unendlich. Nach all Seinen Bemühungen, für Seine Kinder eine schöne und vollkommene Welt zu schaffen, verlor Er alles in dem Moment, als Ihn Seine Kinder verließen. Er konnte nicht länger darauf hoffen, dass Adam und Eva bald vollkommen sein und Seine Liebe erwidern würden. Stattdessen musste Er zusehen, wie Seine wertvollen Kinder mit korrupten Herzen lebten – wie Waisen ohne ein Zuhause, in Unwissenheit über ihre Herkunft und ihren eigentlichen Lebenszweck. Die Menschheit versank tief in einer Welt von Gewalt und Unterdrückung. Diese wunderschöne Erde, die Gott aus Liebe als Heim für Seine Söhne und Töchter geschaffen hatte, wurde beschmutzt und vergiftet. Am tragischsten ist jedoch, dass Gott nicht in den Fall eingreifen konnte. Andernfalls hätte Er die Freiheit und Verantwortung des Menschen sowie den absoluten Standard des Prinzips des Ideals der wahren Liebe zerstört.
Die gefallene Natur
Seit dem Fall wurden alle Menschen – zusätzlich zu ihrer ursprünglich guten Natur – auch mit einer egoistischen, gefallenen Natur geboren.
Der erste Aspekt dieser gefallenen Natur ist unsere Neigung, die Dinge von unserer eigenen egoistischen Perspektive statt vom Standpunkt Gottes aus zu beurteilen. Das ähnelt dem Fehler von Luzifer, Adam von Gottes Standpunkt aus zu betrachten. Viele Propheten und gerechte Menschen in der Geschichte sind verfolgt und sogar getötet worden, weil ihre Zeitgenossen sie nicht von Gottes Gesichtspunkt aus betrachteten.
Zweitens handeln gefallene Menschen oft so, dass ihr Tun nicht mit der Verantwortlichkeit ihrer Position in Einklang steht. Als Luzifer fühlte, dass Gott ihm weniger Liebe schenkte, verließ er seine Position als Diener und strebte eine unerlaubte Beziehung mit Eva an. Wenn ein Mann mit seiner Ehe unzufrieden ist, kommt es vor, dass er eine Affäre mit der Frau eines anderen Mannes anstrebt.
Drittens wird der gefallene Mensch nicht zögern, andere anzugreifen oder deren Position zu untergraben, um für sich dadurch mehr Macht und eine höhere Position zu gewinnen. Für das Erreichen seiner Ziele sind ihm alle Mittel recht. Nachdem Luzifer es abgelehnt hatte, Adam und Eva zu dienen, stellte er die Hierarchie auf den Kopf und benutzte Adam und Eva für seine ganz persönlichen Interessen. Das ist die Wurzel für Gewalt und Mord.
Und letztendlich versuchen Menschen auf Grund ihrer gefallenen Natur andere zur Sünde zu verführen, um sich selbst zu rechtfertigen. Gefallene Menschen wiegen sich fälschlicherweise in Sicherheit, wenn sie beobachten, wie andere genauso wie sie handeln, und sie machen jeden lächerlich, der einen höheren Standard der Rechtschaffenheit anstrebt.
Jede religiöse Lehre unterweist die Menschen, ihre gefallene Natur durch die Grundsätze von Demut, Selbstverleugnung und selbstlosem Handeln zu überwinden. Die Philosophie tut das auch, indem sie die Menschen lehrt, ihre Emotionen zu kontrollieren und für einen höheren Zweck zu arbeiten, wie dies die Vernunft vorschreibt. Aber der Kampf des Menschen um die Überwindung der gefallenen Natur wird so lange nicht aufhören, bis das Problem der ursprünglichen Sünde gelöst ist und die Menschen zu einer reinen, auf Gott ausgerichteten Erblinie wiederhergestellt sind. Darum hat die Welt seit langem den Messias erwartet, einen neuen Adam, der zusammen mit einer neuen Eva die Position von Wahren Eltern und eine Familie mit vollkommener Liebe errichten kann.